Eigenbluttherapie

Die Eigenbluttherapie wurde schon vor rund 2300 Jahren in China eingesetzt. Dort praktizierte man eine Nadelstichtherapie oder eine schmerzhafte Kneifmassage. In Europa wurde diese Therapie um 1876 zunächst bei Knochenbrüchen zur Heilung angewendet.

Die Injizierung eigenen Blutes ruft lokal eine Entzündung hervor, die den Körper zu Abwehrmaßnahmen veranlasst. Dadurch wird die gesamte Abwehrkraft des Organismus gestärkt. Das gesamte Allgemeinbefinden wird positiv beeinflusst, was Vitalität und Leistungsbereitschaft fördert. Folgende Wirkungen sind zu beobachten:

  • Verbesserung des physischen wie psychischen Allgemeinbefindens
  • Rückgang depressiver Zustände
  • Besserer Schlaf
  • Gesteigerter Appetit
  • Verminderung oder gar Stillung der Schmerzen bei chronischen Erkrankungen

Allerdings kann es am Anfang der Therapie zu einer vorübergehenden Verschlechterung des Befindens kommen. Zusätzlich können folgende Beschwerden auftreten:

  • Zahnschmerzen
  • Kopfschmerzen im Nasen-/Augenbereich oder im Wangen-/Kieferbereich